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Die Reise haben wir drei Mädels gemacht
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19.2.23 - 26.2.23
Panama Stadt haben wir mit dem Hop-on-hop-off Bus erkundet. Hoch interessant war auch der Besuch der Schleusen vom Panama Canal. Über die Erklärung des Kanals setze ich hier einen Link von einem sehr guten YouTube Film.
Wir haben die wunderschöne Altstadt besucht, die verschiedensten Dachterrassen und auch ein ganz tolles argentinisches Restaurant mit einer unglaublich tollen Einrichtung. Die Wände waren geschmückt mit Flaschendeckel und jede Menge lustigem Zeug aus alten Zeiten.
Der Besuch des kleinen Nationalparks Anconhill am Rande der Stadt war überraschend, denn gleich am Anfang hieng an einem Baum, gerade vor unserem Gesicht, ein junges Faultier. (Fotos)
Ein spezieller Ausflug war der Besuch bei den Emberas.
Im Dorf Pararà Puru durften wir die Kultur dieses Naturvolkes bewundern. Den Emberas wurden 1984 ihre natürliche Lebensgrundlage genommen, weil die Regierung ihre Heimat der Urwald zum Naturschutzgebiet gemacht haben. Sie durften wohl an ihrem Orten bleiben. Aber sie durften nur noch fischen. Jagen, Bäume schlagen für die Häuser und Boote und vieles mehr, durften sie nicht mehr. Um einigermassen zu überleben bieten sie sehr erfolgreich Ecotourismus an.
Sehr informativ holte uns Aldo ab und führte uns zu einem kleinen Wasserfall. Das Baden war eine tolle Abkühlung. Auch das Dorf, die Häuser und auch die Leute und wie sie leben, musizieren und tanzen gefiel uns sehr. Vorallem die vielen lustigen Kinder hatten uns gerne.
Am Wochenende wollten wir zum Carneval in Panama. Naja weil unsere Erwartungshaltng massiv zu hoch war, waren wir auch dementsprechend entäuscht von der Parade. Gerade mal zwei wunderschöne Wagen und etwa 6 Musikgruppen, .... das war alles. Aber eine riesige Bühne auf der die Carnevalskönigin präsentiert wurde und dann verschiene Bands viel zu laut ihr bestes von sich gaben. Kilometer lange Fressmeilen, aber überall gabs das gleiche > Fleisch, Wurst und Bier. Zum Glück hatten wir Renate, sie brachte ziemlich Stimmung, denn sie tanzte ab und zu Salsa mit lustigen Leuten.
Am Sonntagmittag machten wir uns, mit einen privaten Fahrer, nach Portobelo an die Karibikküste auf. Nur zwei Stunden Fahrt waren wir in einer völlig anderen Welt.
Der Fahrer zeigte uns das spanische Fort am Eingang. Wor hatten es sehr lustig, denn nach dem 5☆ Hotel Continental stiegen wir in einem 15$ Hostel ab. Zum Abendessen etwas ausserhalb dem quirligen Dorf nahmen wir ein Taxi und auf der Rückfahrt mussten wir mitten im Dorf hinter dem Carnevalsumzug aussteigen. Es war kein Durchkommen, also tanzten wir mit den fröhlichen Leuten etwas mit.
Am nächsten Morgen fuhren wir mit einem Taxi nach Guina und dort mit dem Boot auf die Isla Grande. Auf dieser sehr bunten Insel waren sehr viele Leute und überall sehr laute Musik. Sie hatten Carnevalferien und genossen die Familien. Alle konnten für eine kurze Zeit dem Alltag entfliehen. Mir gefiel im Gegensatz zu den anderen eher weniger. Aber das mag sein weil ich von zwei Strassenkötern angegriffen wurde.
Das grössere Abenteuer war dann die Rückfahrt mit dem bunt angemahlten Localbus bis nach Colon. Dieser alte amerikanische Schulbus war ziemlich alt und lotterig.
In Panama City zogen wir dann in das überaus empfehlenswerte Hotel Exekutive in ein super grosses Zimmer mit 3 grossen Betten für gerade mal 72$.
Donnerstag und Freitag war genossen wir noch den Abschlussausflug zu den wunderbaren San Blas Inseln. Dieses Arcipel besteht aus 400 kleinen Inseln, alle mit weissem Sand umsäumt und mit glasklarem Wasser. Die Farben dieser überwältigenden Natur sind unübertreffbar. Bilder sagen mehr als Worte. Leider vermiesten uns die Wolken bund der Wind ziemlich heftig war, den Sonnenuntergang. Dann die Übernachtung ... die wird unvergesslich sein. Unser Häuschen das auf das Meer hinaus gebaut war, hatte in den Wänden und im Boden breite Ritzen zwischen den Brettern.
Deshalb hat der Wind lustige Szenen beschert, wie z.B. wurde das Leintuch von Therese wie ein Ballon aufgeblasen und flatterte.
Am nächsten Tag wurden wir zu anderen Inseln gefahren. Diese wunderbaren weissen Strände, das Meer so glasklar und in allen intensiven blautönen, liess uns nur noch staunen.
Zurück in Panama City genossen wir im Pool noch Drinks bevor wir am Sonntag den Heimflug antraten.
EINFACH FANTASTISCH WAR DIESE REISE!😄😄😄
Noch ein Höhepunkt war der Flug von San José nach Quepos mit dem 12Plätzer, das Wiedersehen mit Alex und zu Hause angekommen hat mich die Äffchenfamilie herzlichst empfangen🐒🐒🐒
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5.2.23 - 18.2.23
Am Sonntag den 5.2. brachte uns der Shuttle nach Boquete in den Bergen. Im Hotel Jardin Eden trafen wir zwei tolle Mädels von Stuttgart.
Zusammen machten wir am folgenden Tag eine Bergwandertour zu den Wasserfällen. Naja ich war von den Wasserfällen wenig begeistert, aber egal, die Wandertour war super.
Alle Touris die wir trafen haben von Boquete geschwärmt. Ausser dem fantastischen Regenbogen, der nicht enden wollte, gefiel mir dieser Ort eher mässig.
Am 7. dann fuhren wir nach David an der Pazifikküste und mieteten ein Auto. Der junge Mann bei der Autovermietung hat meinen Freundinnen ein paar Reisetips gegeben. Ich war da "out of order", habe mich auf den Rücksitz platziert und meinen Magen kuriert. Irgendwann kamen wir in einem schönen Hotel am Meer an. Die wunderschönen Bilder vom aufgehenden Mond über dem Meer waren dann doch noch ein Highlight von diesem Tag. Und auch die zwei Flor de Caña Rum halfen mir wieder auf die Beine.
Am Mittwoch fuhren wir nach Santa Catalina. Auf dem Weg machten wir Stopp in Soná. Zufällig parkten wir direkt neben einer Werkstadt wo sie Ledersättel von Hand herstellen. Mit riesigem Stolz erklärte uns der Mann, den Ablauf der Fabrikation der massgefertigten Sättel. Jeder ein Kunstwerk für sich. Jeden Tag stellen sie zu viert einen Sattel her. Der Endpreis sei schon sehr hoch mit dosciento ochenta dollares, meinte er. Wir dachten, wir haben uns verhört, aber er meinte wirklich 280$.
In Santa Catalina haben wir eine tolle Unterkunft direkt am Surferstrand gefunden. Beim Abendessen trafen wir zwei junge Appenzeller Andi und Michi und die junge Sophia aus Pfyn und gingen mit ihnen zur Beachparty. Whau war das cool. Als der DJ Salsa spielte standen Renate und ich zum tanzen auf. Eine Sekunde später kamen aus allen Winkel die jungen Leute wie ein Bienenschwarm zu uns und tanzten mit. Whau war das ein Spass. Unglaublich die vielen Schweizer und Deutsche die wir hier treffen.
Wir wären ja gerne noch lange geblieben, aber am nächsten Morgen gehen wir früh auf eine Boottour auf der wir sensationelles erlebten. Zum Einen die wunderbare Farbenvielfalt der Natur und Traumstrände. Zum Anderen die vielen Tiere. Das riesige Krokodil auf der Insel wo unser Mittagsstop war, es war so ca. 5-6 Meter lang. Dann beim Schnorcheln ein Walhai, auf der Bootfahrt verschiedene Male Delfine und viele verschiedenen Vögel.
Und am Freitag dann war Beachtag, Sun Fun and Nothing to do. Herrlich😃😃😃🌴🌴🌴
Unser nächstes Ziel am Samstag war Valle de Anton.
Das ist ein Dorf in einem Vulkankrater. Eine einzigartige wubderbare Landschaft auf 600m durften wir mit dem Auto, zu Fuss und auf dem Pferd erkunden.
Amnächsten Tag mussten wir in Panama City das Mietauto zurückbringen nachdem wir das Hotel Mio bezogen hatten.
Dieses Hotel ist ganz neu, ist mitten in der Stadt, hat eine Dachterasse mit Pool und kostet nur 25$ mit Frühstück.
Sehr empfehlenswert.
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28.1.23 bis 4.2.23
Panama / Bocas del Toro
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Das ist der Link für Renates auf Journy Blog.
Wer Lust hat darf ihre Sicht der wunderbaren Reise ansehen