Leider ist unser Mietvertrag am 31.März in der Villas Tranquillas zu Ende.

Vom 1.4. bis zu 26.4 werden wir mit unserem Auto noch das Land bereisen, dann unser Auto verkaufen und in Liberia CR in die Edelweiss steigen und nach Zürich fliegen.

Ab dem 27.4. bis zum 11.5. sind wir dann in der Umgebung Weinfelden sein.

Nun habe ich noch eine Woche Zeit, diesen Blog auf Vordermann zu bringen.

31.12.22 bis 5.1.23


Und die herzigen kleinen Äffchen kamen immer wieder und freuten sich über die Bananen, nahmen uns die kleinen Stücke ganz fein aus der Hand.
Schnell ging die Zeit vorbei. und es war Weihnachten. Wir waren am Beach und haben mit vielen Leuten zusammen ein grosses Feuer gemacht. Es war einfach gemütlich.

Nach Weihnachten fuhren wir nach Sierpe, das ist das Dorf am Rande des riesigen Rio Grande Deltas.
Am anderen morgen mit der spektakulären Fähre, über den Fluss zu holprigen kurfigen und steilen Strasse über den Berg um Gott Richtung Corcovado Nationalpark nach Puerto Jimenez.
Im botanischen Garten der Köbö Lodge übernachteten wir.
Bei ausgedehnten Unterhaltungen mit Jutta der Österreicherin und ihren Kindern, erfuhren wir so viel über die Natur und das Leben hier in diesem schönen Land. Sie lebt schon viele Jahre in diesem Gebiet und ist verheiratet mit Alex einem Tico. Auch Alex ist eine sehr interessante Persönlichkeit. Am anderen Morgen zeigte er uns seinen und prächtigen Garten, seine Vanille- und Cacao Plantage und vieles mehr.
Auf der Rückfahrt auf der Küstenstrasse Richtung N2, des Golfs entlang, durften wir das sehr seltene Ereignis, dass ein Faultier die Strasse überquert, miterleben.
Im nächsten Hotel Paraiso Azul, beim Frühstück, mit einer wunderbaren Aussicht aufs Meer, lernen wir die tollen Leute Tanja und Rüdiger kennen. Sie kanmen zu uns nach Quepos und suchten sich ein Hotel.
Mittlerweile war ja schon Silvester. Den Abend verbrachten bei einem schönen Nachtessen mit Tanja und Rüdiger und gingen anschliessen zum BeachFeuer welchs von Joji und all den anderen Bekannten gemacht wurde.
An der Standpromenade von Quepos ging dann am späteren Abend die Post ab, mit allen Leuten von der ganzen Umgebung. Und um Mitternacht war da ein grosses Feuerwerk. Es war so ein schöner Silvesterabend.

Mit Tanja und Rüdiger fuhren wir am 1.1. zur Santa Juana Lodge zum baden beim Wasserfall. Na auf jeden Fall macht da baden sehr viel Spass😀😀
Der erst Tag im neuen Jahr ... ein 6er im Lotto ist eher zu treffen als das was mir passiert ist ... unglaublich ... aber da oben, mitten im Wald auf den Bäumen sass ein Grossschnabel Tukan und hat mir genau auf meinen Kopf gekackt🤣🤣🤣
Tja ich werde wohl sehr viel Glück haben im 2023🥰😍

Dann am 2. Januar früh am Morgen fuheen wir zum Indigenen Dorf Boruca. Dort war das Festival de los diaboloshttps://rove.me/es/to/costa-rica/festival-of-the-diablitos
Verschiedene Gruppen mit ihrem farbenfrohen, handgeschnitzten und kunstvollen Masken zogen durchs Dorf. Sie feiern die Befreiung der Spanier und dessen Vertreibung. Der Stier symbolisiert die Spanier.
Auf der Rückfahrt durch die fantastische Berggegend, unten am Rio Grande konnte es Alex nicht verkneiffen um ins steinige Flussbett zu fahren. (Film)

 

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19.12.22 bis 30.12.22

 

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1.12.22 bis 18.12.22

In der 3. Woche haben wir mehr oder weniger kürzere oder längere Ausflüge gemacht. Dazwischen waren ja immer wieder die Fussballspiele von der WM. So zum Beispiel auch der Ausflug zu den Nauyaca Wasserfällen. Schon die Fahrt dahin, war sehr abenteuerlich. Dann auf der Rückfahrt im Jeep ... na ja ... der Himmel hat es wieder nicht fertig gebracht, die Schläusen geschlossen zu halten.🙃 Er sagt ja geschüttet was das Zeug hielt.
Und am Mittwoch den 1. Dezember konnten wir ins Haus umziehen. Wir freuten uns sehr. Doch leider funktionierte gar nichts, als wir dann um 3 Uhr zum vereinbarten Termin ankamen war überhaupt nichts fertig. Wie warteten geduldig am schönen Pool, gingen zum Abendessen in die Stadt und als wir so gegen 7 zurückkamen, durften wir dann rein.
Am nächsten morgen stellten wir dann fest, dass "sauber" etwas ganz anderes ist. Katia die Verwalterin, sah das auch so. Die Putzfrau war nochmals von 9 bis 4Uhr war da. Sämtliche Maschinen ausser der Kühlschrank sind kaputt. Viel Geld muss die Firma oder der Eigentümer investieren um das alles wieder in Schuss zu bringen, was die Vormieter über die vielen Jahre

kaputt gemacht haben.
Eine Kaffemaschine und einen Mixer für feine Fruchtdrinks, eine Bratpfanne, Frotteetücher, schneidende Messer und noch andere Sachen haben wir selber gekauft. Nach ein paar Tagen kam dann noch eine sehr gute Putzfrau und hat das Haus auf Den Stand gebracht, der uns versprochen wurde. Nun können wir uns so richtig wohlfühlen.
Wir haben auch sehr tolle Nachbarn, so z.B. Maria und Magna. Der schöne Pool ist ein wunderbarer Treffpunkt. Wir haben viel Spass😃😄


Dann am Montag den 5. Dezember fing für uns die Schule an. Die ganze Woche sassen wir von 9 bis 1 in der Schule. Was von dem Gelernten noch hängen bleibt werden wir dann im Laufe der Zeit sehen. Auf jeden Fall wurde Kyal, der Klassen-kamerad von Alex, zu einem guten Kamerad. Er fragte uns ob wir mit ihm und Jonathan aufs Meer zum fischen mitkommen möchten.
Morgens um sieben Uhr trafen wir uns bei der Marina. Ich habe mir einen wunderschönen, ruhigen und gemütlichen Tag auf dem Boot vorgestellt. Falsch gedacht. Schon nach einer halben Stunde hat der erste, fast 1 m lange Fisch angebissen. Whau, war das eine Aufregung und der Nächste war sogar 1,20m lang. So ging es den ganzen Tag weiter, wir haben 8 Mahimahi (Dorade) gefangen. Plötzlich waren wir in mitten einer Delfin Gruppe von ein paar hundert Tieren, die Thunfische jagten. Sie halfen uns, dass wir mühelos 4 Thunfische ins Boot ziehen konnten. Der Bootfahrer sagte uns, dass es manchmal Zeiten gebe an denen Sie garnichts fangen. Und wir gingen mit ca 50 bis 60 kg Fisch, bei Sonnenuntergang, an Land.
So ein fantastischer Tag!!😃😃😄 Danke Kayl, dass du uns mitgenommen hast!!👍👍(siehe Film)
Am Sonntag wurden wir von Kayl zum Tischtennis spielen eingelagen. Wir sind im Alltagsleben voll eingetaucht. Es ist immer was los. Die Zeit vergeht viel zu schnell.
Ein weiterer Höhepunkt war, am Sonntag wurden wir von Cornelio(Tico) zum Bingo spielen eingeladen worden. Das war ja sensationel. Ca 200 Ticos und wir😄😄 Am Montag wollten wir dann eine mehrtägige Reise in die Berge machen. Im Kaffeedorf San Marcos war es wunderschön aber unglaublich kalt. So dass wir entschieden haben, wieder ans Meer zu fahren. Es war ein riesen Abenteuer all diese sehr steilen und kurvigen Off-road Strassen zu fahren. Alex war so richtig im Element.
Als wir dann wieder zu Hause waren, hat uns auf unserem Sitzplatz eine ganz grosse Gruppe kleiner Äffchen besucht.

 

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21.11. bis 30.11.22

 

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13.11.22 bis 20.11.22

Mein verrücktes Tagebuch in Costa Rica


Es ist der 1.Dezember 2022.
Wir sind jetzt seit zweieinhalb Wochen hier in Quepos.
Das Mega Abenteuer begann schon am 1. Tag (13.11.) als wir aus dem Flughafengebäude kamen.
Eine Gruppe gutgelauter Leute haben eine erfolgreiche Handballgruppe lautstark abgeholt und wir standen mittendrinn. Das war ja eine tolle Ankunft, sofort fühlten wir uns willkommen. Das Hotel war ok, aber leider ohne Fenster zum öffnen, nur mit Klimaanlage🤥
Am Montag als wir das Mietauto abholten, gab uns der junge Mann dort bei der Ausgabe einen Tip wo wir ein gutes Auto kaufen können. Auf der Fahrt Richtung Quepos, in Parrita war da die Garage Auto Sales. Wir stoppten, ein sympatischer Mann begrüsste uns freundlich. Byron, so heisst er, zeigte uns ein paar Autos. Schon nach 5 Minuten wussten wir Welches es uns gehören wird.
Auf den restlichen 20km nach Quuepos, war Das unser Hauptthema. Am Abend telefonierten wir Byron und sagten für den Kauf zu. Denn das Angebot war soo sensationel. Der Kaufpreis war zwar hoch, aber da war Versicherung, Einlösen, Tüff und Alles mitdabei. Und im April wenn wir wieder nach Hause fliegen, kaufen sie das Auto mit vertraglich bestätigen 80% zurück. In der Zwischenzeit haben wir das tolle Hotel Bongo bezogen.

 

Dann der 3. Tag.
Wir fuhren hoch nach Manuel Antonio, denn ich war sicher, da oben will ich wohnen🤥.Doch weit gefehlt, es gefiel uns gar nicht und alles war unglaublich teuer. .... Nicht unser Level. Auf halber Höhe, auf dem Rückweg nach Quepos, fuhr Alex auf einen Parkplatz um zu wenden. Dort war eine Frau mit einem Fahradhelm. Alex begann mit ihr ein Gespräch. Sie sagte, lass uns ins Restaurant La Colina hochgehen. Oben im Restaurant stellte uns Kayla eine andere Amerikanerin vor. Joji war sehr interessiert an unserem Plan, ein Haus oder eine Wohnung zu mieten. Und schon schrieb sie jemandem ein Whatsapp. Es verging keine Viertelstunde. Ein aufgestellter junger Mann trat ein, stellte sich als Cornelio vor. Und plötzlich ging alles sehr schnell. Ich war völlig überfordert. Um was geht es ??? HAAALO.
"Lass uns gehen, ich habe euch ein Haus, ich zeige es euch jetzt gleich!!!" Mooooment, zuerst möchte ich gerne austrinken und bezahlen müssen wir auch noch. Wir fuhren so 10 bis 15min und parkierten aissehalb von Quepos in einer traumhaft schönen Wohnsiedlung. Und dann das Haus, fast so wie wir es uns vorgestellt haben, nur einiges grösser. Auch der Preis stimmte. Ich habe mich gleich in diese Anlage verliebt. Umso grösser war die Enttäuschung als uns dann Cornelio berichtete, dass die Eigentümerin es selber bewohne im Dezember.
Am Mittwoch zeigte uns Cornelio noch drei andere Wohnungen. Zu allen schüttelten wir nur den Kopf.

Wir waren kaum im Hotel Bongo zurück, schrieb uns Cornelio ein Whatsapp. Da drin stand, dass in dieser wunder-schönen Anlage «Villas Tranquillas» per 1. Dez. ein Haus frei werde. Gleich fuhren wir ins Büro von Cornelio und machten den Vertrag.
An diesem Mittwochabend sind wir dann zum Essen zurückgekommen zu dem La Colina. Super gutes Essen super Musik und schon hat es Alex geschafft das 1. Mal mitzuspielen. Mit der Wirtin und Hotelmanagerin Natascha haben wir dann abgemacht dass wir am Donnerstag in ihr Hotel ziehen. Das oberste Zimmer, hoch oben am steilen Hang mit einer überwältigenden Aussicht auf 3 Seiten, sahen wir, sehr nahe, unzählige Vögel. Sogar Äffchen kamen zu Besuch. Es war wie in einem Baumhaus. ( siehe Bilder).
Es ist der 17. der 18. November. Es bleibt noch jede Menge Zeit bis wir ins Haus einziehen können. In dieser Zeit geniessen wir die tolle Aussicht und machen Ausflüge um die Gegend kennen zulernen. Doch immer wieder regnet es oder schüttete es wie verrückt. Hier sitzt man trotzdem immer draussen, man ist ja unter Dach und es ist warm.
Die Wege, wenn man etwas ausserhalb ist, werden sie zu rutschigen Schlammpisten. Für Donnerstag Abend dann, hat uns Joji zu einem "Auswanderer" Anlass eingeladen. Im Restaurant Balu in Quepos lernten wir viele Leute kennen, vor allem Amerikaner.
⁴Das tolle Hotelzimmer hat eider auch Nachteile. Einerseits wollte ich eine Küche um selber kochen zu können. Andererseits war die sehr steile Strasse, die ziemlich nahe am Hotel vorbei nach Manuel Antonio führte, mega laut.
Somit waren wir wieder auf der Suche nach einer anderen Bleibe. Alsdann wir dank Google Maps eine tolle Wohnung im Casa Pargo gefunden haben. Gastgeber Martha, Douglas und Saul wurden mit der Zeit zu richtigen Freunden.Die Aussicht hoch oben über der Marina war noch besser. Immer wieder flogen rotgelbblaue Arapapageien, Grünpapageien und viele weitere bunte Vögel ihre Züge. Hierzu muss ich nicht sehr viel sagen, mansehe sich die Bilder an.